Katastrophenschutztag in Klasse 6

30.04.2024

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Was ist eine Katastrophe? Wie kann ich mich darauf vorbereiten? Und wer hilft im Katastrophenfall? Das sind nur einige der Fragen, die die 6a und die 6c am 23. April zum Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Bretten führten. Im Rahmen des Katastrophenschutztages machten sich die Schülerinnen und Schüler nach einer theoretischen Einführung in der Schule auf den Weg zum nahegelegenen DRK. Nach einer Begrüßung hatte jeder die Möglichkeit, an vier vorbereiteten Stationen selbst aktiv zu werden. So wurden an einer Station eifrig imaginäre Kopfwunden verarztet und Druckverbände angelegt, während die anderen sich in stabiler Seitenlage und Reanimation übten. Weiter ging es draußen im Hof, wo die Chance bestand, sich zwei Fahrzeuge des Katastrophenschutzes aus der Nähe anzusehen und auch selbst mal auszuprobieren. Während ein Wagen für medizinische Einsätze ausgerüstet war, zeigte ein LKW, was in ihm steckt. Seine Ladung sichert die Versorgung der Hilfskräfte und Opfer mit allem, was im Notfall nötig ist. Vom Zelt über Stromaggregat bis hin zu grundlegenden Dingen wie Getränken und Hygieneartikeln stand alles für die Schülerinnen und Schüler bereit und konnte angeschaut werden. Berichte von bisherigen Einsätzen machten deutlich, wie wichtig auch diese Arbeit im Hintergrund des Geschehens im Katastrophenfall ist. Jede Frage wurde von den DRK-Mitgliedern geduldig und kompetent beantwortet, sodass die Zeit wie im Flug verging.
Nach einer letzten Fragerunde hieß es dann leider auch schon wieder Abschiednehmen. Wer nun Lust bekommen hat, selbst beim Jugendrotkreuz aktiv mitzuwirken, ist jederzeit herzlich willkommen.
Ein großes Dankeschön geht an das DRK Bretten, das mit viel Engagement, Zeit und Freude das MGB bei der Gestaltung des Katastrophenschutztages unterstützt hat. (hen)