Der erste Baustein des Förderkonzepts am Melanchthon-Gymnasium sind die Brückenkurse, die im ersten Halbjahr in Kl. 5 stattfinden.
Sie sollen eine Brücke schlagen von den Lerninhalten der Grundschule zu denen des Gymnasiums und so den Schülerinnen und Schülern den Übergang an ihre neue Schule erleichtern.
In der ersten vollen Schulwoche finden dazu in den Fächern Deutsch, Mathematik (zentrale Lernstandtserhebung) und Englisch Brückentests statt. Diese Tests werden nicht bewertet und fließen nicht in die Notenfindung ein. Sie dienen lediglich dazu, den Lernstand der Schülerinnen und Schüler zu erheben. Stellen die Fachlehrerinnen und Fachlehrer aufgrund der Ergebnisse dieser Tests fest, dass ein Kind einen Brückenkurs in einem oder mehreren Fächern besuchen sollte, werden die Eltern darüber informiert. Sie melden ihr Kind dann verbindlich zum
Brückenkurs in einem Fach an. Die Brückenkurse enden mit dem ersten Halbjahr. Danach kann, falls der Fachlehrer bzw. die Fachlehrerin dies empfiehlt, der weiterführende Förderkurs in dem entsprechenden Fach besucht werden.
Des Weiteren wird im gleichen Zeitraum eine Überprüfung der Rechtschreibkenntnisse durchgeführt. Wird von der Deutschlehrerin bzw. dem Deutschlehrer ein Besuch des Rechtschreibkurses empfohlen, erhalten Sie darüber ebenfalls per Elternbrief Kenntnis. Der Rechtschreibkurs ist zeitlich von den Brückenkursen abgekoppelt, sodass er unabhängig davon besucht werden kann.