Der Schüleraustausch zwischen Bretten und Tiflis: Eine Brücke zwischen Deutschland und Georgien

17.06.2024

Home 9 Aktuelles 9 Der Schüleraustausch zwischen Bretten und Tiflis: Eine Brücke zwischen Deutschland und Georgien

In einer Zeit, in der globale Vernetzung und kultureller Austausch immer wichtiger werden, hatten die Schülerinnen und Schüler der 10c sowie der Jahrgangsstufe 1 die wunderbare Gelegenheit, den georgischen Gästen endlich die Stadt Bretten zu zeigen, nachdem die deutschen Schüler im April in Tiflis zu Besuch gewesen waren. Für einige georgische Gäste war es der erste Aufenthalt in Deutschland, und ihre Neugier und ihr Interesse am Land waren von Anfang an zu spüren.
Die deutschen Schülerinnen und Schüler hatten ein sehr abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das nicht nur Bretten, sondern auch andere schöne Orte umfasste. Gleich am Montag, also am ersten Tag, gab es ein besonderes Highlight: Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Stiefel backte man Brezeln in der Bäckerei Stiefel in Diedelsheim. Das Thema des Austauschs mit der georgischen Schule lautete „Lernen geht durch den Magen“, und deswegen standen auch danach noch einige kulinarische Erlebnisse auf dem Programm. So bereiteten die Schüler zum Beispiel Flammkuchen in der Schulküche zu und entdeckten dabei die Freuden des gemeinsamen Kochens.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch in Maulbronn. Neben der Erkundung des historischen Klosters nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem kreativen Workshop teil, bei dem ihr handwerkliches Können gefragt war. Weitere Ausflüge führten nach Karlsruhe, nach Heidelberg und ins Mercedes-Benz Museum in Stuttgart, wo man nicht nur viel über deutsche Autos, sondern auch über die Geschichte Deutschlands lernen konnte. Eine schöne sportliche Herausforderung war für sie der Besuch des Brettener Kletterparks.
Am letzten Abend versammelten sich die Schülerinnen und Schüler zu einem gemeinsamen Grillabend in Bauerbach, der das Motto des Austauschs nochmals unterstrich. Es war ein gelungener Abschluss von neun spannenden und ereignisreichen Tagen.
Als die georgischen Schüler sich schließlich von ihren deutschen Partnern verabschieden mussten, wurde deutlich, dass diese Zeit nicht nur ihr gegenseitiges Verständnis vertieft, sondern auch Freundschaften geschaffen hatte. Es wäre schön, wenn dieser wertvolle Austausch in Zukunft fortgesetzt wird und noch viele Schüler die gleiche bereichernde Erfahrung machen können. (lak)