Abitur 2025

14.07.2025

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Feierliche Zeugnis- und Preisverleihung am Melanchthon-Gymnasium
Mit einem Notendurchschnitt von 2,1 übertraf der Abiturjahrgang 2025 den letztjährigen Landesdurchschnitt um drei Zehntel. Der beste Abiturschnitt mit 1,0 wurde dreimal erreicht, bei 25 Schüler*innen steht in ihrem Abiturschnitt eine Eins vor dem Komma.
Schulleiterin Elke Bender nahm in ihrer Festrede Bezug auf das diesjährige Abimotto des Jahrgangs. Dieses lautet: „Abiversal-12 Jahre im falschen Film“. Auch wenn die Hitzewelle an den beiden Prüfungstagen des mündlichen Abiturs eine Herausforderung an alle Beteiligte darstellte, seien die Ergebnisse dennoch nicht unter „Ich-bin-im-falschen-Film“-Bedingungen entstanden. Ängste und Herausforderungen zu bestehen, mutig erste Schritte in unbekanntes Terrain zu gehen, Sicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstbestätigung erfahren zu haben, dies alles seien Eigenschaften und Kompetenzen, mit denen die Absolventen und Absolventinnen in ihr zukünftiges Leben starten können. Elke Benders Dank ging an die Eltern, an Kolleginnen und Kollegen und an Herrn Gewald als Schulsozialarbeiter. Auch die Sekretärinnen, die Hausmeister und der Förderverein wurden bedacht. Vor allem dankte Elke Bender jedoch den Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz zum Wohle der Schulgemeinschaft in so vielen Bereichen. Für das gute Miteinander und dafür, wie sie die Schulgemeinschaft am MGB mitgeprägt haben.
Am Tag nach der Zeugnisverleihung fand der Abiball statt, an dem der Jahrgang zu Recht gefeiert wurde und sich auch selbst feiern konnte. Der Ball bescherte den Absolventinnen und Absolventen einen stimmungsvollen Abschied vom MGB und ihrer Schulzeit. Alle Leistungskurse bedankten sich persönlich mit einer kleinen Laudatio bei ihren Lehrerinnen und Lehrern, was ihre Wertschätzung für deren Arbeit ausdrückte.
Zwölf Abiturientinnen und Abiturienten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,5 erhielten für ihre hervorragenden Leistungen einen Preis und eine Urkunde. Die beste Gesamtleistung mit 1,0 erbrachten Kristopher Gross, Gregor Gerweck und Louisa Hübner, die mit dem Preis „Bestes Abitur“, gestiftet von Herrn Dr. Aktas, ausgezeichnet wurden.
Weitere Preise der Institutionen für hervorragende Leistungen in den einzelnen Fachbereichen wurden wie folgt vergeben:
Für die Teilnahme am Wettbewerb um den Melanchthon-Preis der Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung aufgrund herausragender schulischer Leistungen, Gemeinsinn und Toleranz sowie hoher Allgemeinbildung wurden Louisa Hübner und Maxim Belousow vorgeschlagen. Louisa Hübner und Gregor Gerweck wurden für ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen. Simon Harwarth und Isabel Schenk erhielten eine Urkunde für ihre Tätigkeit als Schülersprecher. Der Preis für vorbildliches soziales Engagement der Sparkasse Kraichgau ging an Isabel Schenk. Kristopher Gross wurde mit dem Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker ausgezeichnet. Des Weiteren erhielt er den Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Einen Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker erhielten Louisa Hübner und Maxim Belousow. Biologielehrerin Melanie Roth überreichte den Norbert-Keller-Preis an Feodora Albrecht. Den renommierten Ferry-Porsche-Preis für ausgezeichnete Leistungen in den Kernfächern Mathematik, Physik und Technik überreichte StD Oehmig an Kristopher Gross. Gemeinsam mit Gregor Gerweck erhielt er auch den Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.
Julianne Debel und Emma Bachmann freuten sich über den Anton-Tschechov-Preis im Fach Russisch. Der Preis im Fach Englisch, gestiftet von der Firma Market Engineers Network, Dr. Ulrich Kahle, ging an Christian Waldenfels. Für hervorragende Leistungen im Fach Italienisch wurde Louisa Hübner ausgezeichnet. Juli Smolin erhielt den Preis im Fach Französisch aus den Händen von Ralf Hannich, Präsident des Rotary-Clubs Bruchsal Bretten. Helena Sauer wurde für hervorragende Leistungen im Fach Musik mit einem Preis ausgezeichnet. Gestiftet wurde dieser von Ralph Bender. Isabel Schenk erhielt für hervorragende Leistungen im Fach Sport die Alfred-Maul-Gedächtnismedaille. Gregor Gerweck freute sich über eine Urkunde des Verbandes der deutschen Historiker und Historikerinnen. Sandra Fichtner überreichte den Südwestmetall-Schulpreis Ökonomie im Fach Wirtschaft an Emily Mendel und den Abiturpreis des Vereins für Sozialpolitik an Maxim Belousow. Den Scheffel Preis für die beste Gesamtleistung im Fach Deutsch erhielt Selina Marx.
Eingerahmt wurde das Programm durch Jana Gruber und Noë Sakande mit der Suite für zwei Violinen op.71 Nr.3 von Maurice Moszkowski und Gregor Grimm mit der Sonata in F von Benedetto Marcello.