Abiturfeierlichkeiten 2024

06.07.2024

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Mit einem Notendurchschnitt von 2,1 erreichte der Abiturjahrgang 2024 am MGB ein sensationelles Ergebnis. Der beste Abiturschnitt mit 1,0 wurde sage und schreibe fünfmal erreicht!
Bei 23 Schüler*innen steht in ihrem Abiturschnitt eine Eins vor dem Komma.
Schulleiterin Elke Bender erinnerte in ihrer Rede an die Einschulung des Jahrgangs vor acht Jahren, die ja an gleicher Stätte in der Stadtparkhalle stattfand, und würdigte die besonderen Leistungen, die zu erbringen waren, um nun das Abiturzeugnis in Händen halten zu dürfen. Sie ging auch dieses Jahr auf das Abimotto des Jahrgangs „Wasabi – Der schärfste Jahrgang geht“ ein. Sie sprach von den Ecken und Kanten, der Individualität jedes Einzelnen und von den Konturen, die durch die Jahre am MGB geschärft worden seien. In diesem Zusammenhang dankte sie den Eltern und Lehrkräften für ihren Beitrag zu der positiven Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.
Am Tag nach der Zeugnisverleihung fand der Abiball statt, an dem der Jahrgang zu Recht gefeiert wurde und sich auch selbst feiern konnte. Ein abwechslungsreiches Programm mit Tanzvorführungen, Spielen, launigen und emotionalen Reden, verbunden mit einer schönen Atmosphäre, bescherte den Absolventinnen und Absolventen einen würdigen und zugleich stimmungsvollen Abschied vom MGB und ihrer Schulzeit.

Dreizehn Abiturientinnen und Abiturienten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,5 erhielten für ihre hervorragenden Leistungen einen Preis und eine Urkunde. Die beste Gesamtleistung mit 1,0 erbrachten Bernice Schmidt, David Ielo, Svenja Albrecht, Friedrich Häußermann und Noëmie Funke. Sie wurden mit dem Preis „Bestes Abitur“, gestiftet von Herrn Dr. Aktas, Herrn Dr. Kahle, Herrn Bender, Herrn Ellwanger und Herrn Henning, ausgezeichnet.
Weitere Preise der Institutionen für hervorragende Leistungen in den einzelnen Fachbereichen wurden wie folgt vergeben:
Für die Teilnahme am Wettbewerb um den Melanchthon-Preis der Melanchthon-Schülerpreis-Stiftung aufgrund herausragender schulischer Leistungen, Gemeinsinn und Toleranz sowie hoher Allgemeinbildung wurden Svenja Albrecht und Noëmie Funke vorgeschlagen.
Friedrich Häußermann und Noëmie Funke wurden für ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen.
Der Preis für vorbildliches soziales Engagement der Sparkasse Kraichgau ging an Lionel Vinçon.
Daniel Leonhardt wurden mit dem Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker ausgezeichnet.
Biologielehrer Steffen Müller überreichte den Norbert-Keller-Preis an Tobias Berger.
Der Preis für beste Leistungen im Vertiefungskurs Mathematik ging an Bernice Schmidt. Der renommierten Ferry-Porsche-Preis für ausgezeichnete Leistungen in den Kernfächern Mathematik, Physik und Technik wurde Friedrich Häußermann verliehen.
Er erhielt zudem den Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, der auch an Lukas Balzer, Jannis Feix, Daniel Leonhardt, Hannah Bort und Josephine Schmoeckel übergeben werden konnte.
Den Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung durfte Friedrich Häußermann entgegennehmen.
Jannis Feix wurde mit dem Preis der Gesellschaft Informatik ausgezeichnet.
Melina Krauß und Kirill Weißkerber freuten sich über den Anton-Tschechov-Preis im Fach Russisch.
Der Preis im Fach Englisch, gestiftet von der Firma Market Engineers Network, Dr. Ulrich Kahle, ging an Svenja Albrecht. Für hervorragende Leistungen im Fach Italienisch wurde David Ielo ausgezeichnet.
Den Preis im Fach Bildende Kunst, ebenfalls gestiftet von der Firma Market Engineers Network, Dr. Ulrich Kahle, erhielt Hannah Stäble.
Den Preis im Fach Französisch, gestiftet vom Rotarier-Club und der Firma Hannich, nahm Sophia Noe entgegen.
Noëmie Funke wurde für hervorragende Leistungen im Fach Musik mit einem Preis ausgezeichnet. Gestiftet wurde dieser vom Musikhaus Schlaile. Sie erhielt, gemeinsam mit Svenja Albrecht und Anton Wieder, auch den Preis der „Stiftung Humanismus heute“ im Fach Latein.
Friedrich Häußermann und Hannah Bort erhielten im Fach Sport die Alfred-Maul-Gedächtnismedaille. Den Ethikpreis durfte Hannah Stäble entgegennehmen.
Friedrich Häußermann konnte sich auch noch über den Südwestmetall-Schulpreis Ökonomie im Fach Wirtschaft freuen. Jan Schauffler wurde vom Verein für Sozialpolitik mit dem Abiturpreis 2024 geehrt. Den Scheffel-Preis für die beste Gesamtleistung im Fach Deutsch erhielt Svenja Albrecht. In ihrer hervorragenden Rede erörterte sie pointiert und literarisch bestens geschult die Macht der Sprache.
Eingerahmt wurde die festliche Zeugnisverleihung zu Beginn von Noëmie Funke an der Querflöte. Begleitet von Susanne Christ am Piano begeisterte sie mit F. Bornes „Carmen-Fantasie“. Den würdigen und beeindruckenden Schlusspunkt der Veranstaltung setzte Amanda Baier an der Violine mit Bachs „Loure“.