Weihnachtskonzert der Streicherklasse 5

15.01.2023

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Notenpulte, Cellobrettchen, Notenmappen, Bögen und natürlich die Instrumente selbst: Zwei Kontrabässe, neun Celli, drei Bratschen und sieben Geigen – es gab eine Menge zu schleppen an diesem Dienstagnachmittag. Immerhin mussten damit drei Stockwerke überwunden werden von der „blauen“ Musikebene bis zum neuen Ankommensbereich bei der Mensa – und wieder zurück. Aber die Mühe hat sich gelohnt. Eine gute Viertelstunde Programm hat sich die Streicherklasse 5 in den wenigen Wochen bereits erarbeitet, Stücke, an denen ganz nebenbei unterschiedliche Schwierigkeiten am Streichinstrument trainiert werden: Verschiedene Rhythmen auf den leeren Saiten zupfen, langsame und lange Bögen, kurze und schnelle Bögen streichen, mal mehr, mal weniger schnelle Saitenwechsel durchführen, dabei den Bogengriff nicht verlieren – es gibt eine Menge zu beachten beim Streichen. Zusammen mit der Klavierbegleitung und der Oberstimme, die von den drei fortgeschrittenen Geigerinnen Mia, Klara und Sarah gespielt wurde, kam dann aber echtes „Orchesterfeeling“ auf. Auch das Lampenfieber vor dem ersten Auftritt war schnell überwunden und so präsentierte die Streicherklasse souverän dem kleinen, aber feinen Zuhörerkreis zwei Tänze aus der Barockzeit („Gavotte“, „Rigaudon“) und zwei Weihnachtslieder („Hört der Engel helle Lieder“ und „Jingle Bells“) – ein gelungenes Debut der jungen Musikerinnen und Musiker.